Ein Marsch durch Schnee und Eis: Roman Ehrlichs wellenschlagendes Debüt »Das kalte Jahr« wurde kürzlich zu Recht mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet. Zu Beginn des Romans läuft ein junger Mann los, um zu seinem Elternhaus zurückzukehren. Er ist der Stadt überdrüssig: »Es war kein lange vorher gefasster Entschluss. Ich konnte einfach plötzlich nicht mehr in meiner Wohnung bleiben, in meiner Straße, dem Viertel (…) mit dem kleinen Supermarkt auf der einen und dem großen Supermarkt auf der anderen Straßenseite.« Und so macht er sich auf, wandert durch das eingeschneite Deutschland, an Autobahnen entlang, an Jauchegruben und Möbelhäusern vorbei. Geschult an der Klarheit und Virtuosität W. G. Sebalds, hat Ehrlich einen Roman komponiert, der beunruhigt und fasziniert. Das beste Debüt des Jahres!

Die Frage zum 2. Advent:

»Vielleicht ist alle Literatur utopisch«, sagt Roman Ehrlich. Wie lautet seine Begründung?

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Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.

Und das gibt‘s zu gewinnen:

Mit freundlicher Unterstützung vom DuMont Buchverlag.

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