Nachdem wir in am vergangenen Sonntag mit einem Aufreger eröffnet haben, fallen wir nun für einen Moment der Stille anheim. Deren kleiner Bruder ist bekanntlich die Melancholie, die wiederum der Schönheit nicht unverwandt ist. So gesehen kann man »Ich nannte ihn Krawatte« passend zum anstehenden Weihnachtsfest fast schon als Familienroman lesen. In bestechender Klarheit erzählt Milena Michiko Flašar darin die eindringliche Geschichte zweier Außenseiter, die ihren Weg zurück in die Gesellschaft antreten. Nur einer wird ihn vollenden. Wir zünden die zweite Kerze an und versinken andächtig im Fauteuil.

Die Frage zum zweiten Advent:

»Ich nannte ihn Krawatte« ist Flašars dritte Veröffentlichung und ihr zweiter Roman. Wie heißt ihr Debütroman? 

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Und das ist der Preis!

(Mit freundlicher Unterstützung des Verlags Klaus Wagenbach.)

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