sagte der Bär zu dem Jungen, als der Junge an Bord ging. »Richtige« Namen haben die beiden Protagonisten in Dave Sheltons Roman »Bär im Boot« nicht, sie sind einfach der Junge und der Bär. Und das macht auch gar nichts, denn das Figurenspektrum im Roman ist recht übersichtlich, die beiden bleiben unter sich. Genauso offen wie die Namensfrage lässt der Autor die Fragen, woher der Junge kommt, warum er zu einem sprechenden (!) Bären ins Boot steigt und wohin genau die Fahrt gehen soll. Lediglich, dass der Junge »auf die andere Seite« möchte, erfährt der Leser. Und wer aufmerksam liest, findet noch einen Hinweis auf die Herkunft des Jungen, aber ob die kleine Küstenstadt in Norfolk auch Ausgangspunkt seiner Reise ist, wissen wir natürlich nicht. Überhaupt spielen diese Dinge eine untergeordnete, eigentlich gar keine Rolle in dem Roman. Der Schwerpunkt liegt auf den beiden Hauptfiguren, auf dem Bär und dem Jungen und auf ihrer (Über)Fahrt über das Meer. Weiterlesen