Hierzulande nennt man die orangefarbenen Zitrusfrüchte Apfelsinen. Darin (wie auch im niederländischen »appelsien«) klingt noch die ursprüngliche Herkunft der Früchte an – China. Doch Linus, der Protagonist in Truus Mattis Roman »Apfelsinen für Mister Orange«, nennt den Mann, dessen Namen sich der Sohn eines Obst- und Gemüsehändlers nicht merken kann und dem er alle zwei Wochen eine Kiste mit besagtem Obst ins Atelier bringt, einfach »Mister Orange«. Das ist wenig verwunderlich, spielt die Geschichte doch auch in New York.

Linus, der tagsüber mit seinem Obst- und Gemüsekarren durch die Straßen von Manhattan zieht, hat diese Aufgabe genau wie die neuen, noch etwas zu großen Schuhe, vom älteren Bruder Apke (eigentlich Alfred) geerbt, der im Laufe des Romans als freiwilliger Soldat in den Zweiten Weltkrieg ziehen wird. Doch der Reihe nach. Weiterlesen