Peter Kurzeck ist tot und das ist einfach eine verdammte Schande, anders kann man das wirklich nicht ausdrücken. Nicht nur, dass mit dem im November 2013 verstorbenen Autor einer der bedeutendsten und gleichzeitig im Verhältnis kaum wahrgenommenen Gegenwartsliteraten verloren ging, Kurzeck starb auch noch, bevor er sein Opus Magnus, die mehrbändige Chronik „Das alte Jahrhundert“ beenden konnte. Nun erschien, als kleiner Trost für all die, die Peter Kurzeck kannten und schätzten, „Bis er kommt“ im wunderbaren Verlag Stroemfeld/Roter Stern: der letzte, fragmentarische Band der Reihe, an dem der Autor bis kurz vor seinem Tod gearbeitet hatte.