In Juli Zehs Roman »Nullzeit« bricht das Unheil in Person eines Touristenpaars herein. Sie hört auf den klangvollen Namen Jolanthe Augusta Sophie von der Pahlen, kurz Jola, und ist Darstellerin in einer Seifenoper mit Ambitionen auf die große Filmkarriere. Er heißt Theodor und schreibt Romane, doch seine einzige Veröffentlichung liegt Jahre zurück. Zusammen machen sie Urlaub auf Lanzarote, wo Jola zur Vorbereitung auf eine Filmrolle das Tauchen lernen will. Es soll ihr Durchbruch werden, und aus diesem Grund engagiert sie den erfahrenen Tauchlehrer Sven, einen Auswanderer, der Deutschland vor nunmehr vierzehn Jahren den Rücken gekehrt hat und der mit Unterstützung seiner Freundin Antje abenteuerlustige Touristen in die Tiefen den Atlantiks führt. Weiterlesen