cover_8446In »Mythen. Mutanten.« kreiert Simon Werle acht Stücke im antiken Kontext. Sie sind dynamische Lückenfüller, übersetzt in eine moderne Sprachpoetik mit tragischer Substanz. Vergangenen Herbst ist die Sammlung im Verlag der Autoren erschienen. Laut dem Kulturtheoretiker und Ägyptologen Jan Assmann sind Mythen kulturelle Muster, an denen die Menschen ihr Handeln orientieren und in deren Licht sie die Welt verstehen. Sie sind unser kulturelles Erbe, die mythologische Imagination ist über Generationen eine Inspirationsquelle − nicht nur für Künstler und Künstlerinnen, Philosophen und Philosophinnen, Psychologen und Psychologinnen.

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